12 Februar 2017

Eisbergtrophy in Kirchberg

Written by Dominik

Heute gingen wir mal wieder an die Eisberg-Trophy nach Kirchberg. Diesmal mit einer so grossen Delegation wie noch nie: Severin, Urbi, Jonny, Kuseli und Zeltnerli zusammen mit den Mixed- und DoppelpartnerInnen Larissa Stebler und Pascal Stierli. 
Severin machte sich wie immer in aller Herrgottsfrüh mit dem Zug auf den Weg nach Kirchberg, während die anderen das Auto nahmen. Da wir im Auto noch einen Platz frei hatten und wir Severins Engagement für die Umwelt nicht sogleich wieder kaputt machen wollten, legten wir Pascal nahe, er solle doch in Egerkingen sein Auto stehen lassen und mit uns mitfahren. Wir sind solche Umweltschützer!! ;)
Gion machte es am schlausten. Er spielte nur 2 Einzelserien, schlief aus und kam dann später selbstständig nach Kirchberg. 
Die Doppel waren eine mittlere Katastrophe: Kuseli/Urbi scheiterten bei ihrem Versuch, die Doppelwelt aufzumischen und flogen im Doppel Open 10 in der 1. Runde raus. Severin und Larissa erging es gleich. Für Stierli/Zeltner war im Doppel Open 20 ebenfalls nach einem Spiel Schluss. Wer bei eigenem Matchball einen Servicefehler gemacht hat bleibt geheim ;) 
Im Mixed wehte schon ein ganz anderer Wind. Wie schon bei den NWTTV Meisterschaften konnten Larissa und ich locker aufspielen, da wir von Anfang an nichts zu verlieren hatten. So gewannen wir gegen Mathys/Räber (C10/B13) in 5 Sätzen, um danach im Viertelfinal gegen Zumbrunnen/Kovacs (A18/B13) immerhin einen Satzgewinn feiern zu können. 

Die Einzel war die Ausbeute ziemlich mager. Niemand konnte einen höher dotierten Gegner schlagen (abgesehen von meinem Doppelpartner Stierli natürlich, welcher einen B11 besiegte).
Um nicht gemein und persönlich zu werden wird hier auch kein himmeltraurig provozierender Gegner eines Oltners im Herren C beim Namen genannt.
Der wahrscheinlich grösste Lichtblick war Urbis 5-Satz Niederlage gegen den starken aufstrebenden jungen Luzerner Ben Schmidli (B13). 

Während dem ganzen Tag hatten wir Zeit, um stundenlang miteinander zu spielen, Hotdogs und Traubenzucker zu essen (die gabs gratis, Urbi dieser kleine Furz hat seine Jackentasche prall gefüllt, das freut den angehenden Zahnarzttongue-out), die gesamte Männer-WM-Abfahrt zu schauen, zu philosophieren, Urbi und Kuseli beim Streiten zuzuschauen.... 
....wir hätten auch nach Hause gehen und irgendwann später wieder kommen können, so gross waren die Verzögerungen im Turnierablauf. Zwischen den Herren B Gruppenspielen und meiner ersten K.o.-Runde musste ich geschlagene 4.5 Stunden warten, den meisten anderen gings auch nicht besser. Schade und ärgerlich natürlich, aber wir waren eine coole Truppe und konnten uns immer prächtig unterhalten. Mit dieser Gruppe haben Turnierbesuche sicher Wiederholungspotenzial. Schlussendlich hatten wir dann doch noch irgendwann alle die Möglichkeit rauszufliegen. Die haben wir beim Schopf gepackt und so ging das Turnier für uns noch vor dem Eindunkeln zu Ende.
Next Stop: Swibro Cup St. Gallen. Urbi muss zwar schon noch viel lernen, aber hoffentlich dann nicht an diesem Wochenende!! ;) Gäu Urbi? 

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Dominik Zeltner - seriöse Berichterstattung ist nicht meine Stärke