13 November 2021

Olten 1 - Frick 1 - 7:3

Written by Dominik Zeltner, Posted in Meisterschaft


Gestern spielte Olten 1 das zweite Heimspiel dieser Saison. Gegner war die erste Mannschaft des TTC Frick. 
Zur Taktikbesprechung gingen Urbi und ich auf ein gemeinsames Mittagessen in den Chöbu. Freitag ist ja schliesslich Burgertag! Dabei wurde bemerkt, dass jeder von uns in der 1. Liga jeden schlagen kann, aber auch von absolut jedem auf die Kappe bekommen kann. In den Statistikbüchern von knob.ch wurde sodann gewühlt, um herauszufinden, ob wir denn schon mal an einem 1. Liga Abend alle Spiele gewonnen haben. Ergebnis: Urbi noch nie, ich bisher nur gegen eher schwache Gegner und schon Jahre nicht mehr. Trotzdem waren wir uns einig, dass es möglich wäre, wenn dann mal alles zusammenpasst und von der Tabellensituation her war es langsam nötig, dass mal alles zusammenpasst. 

Am Abend traten uns Kemal Terzi (B13), Markus Senn (B12) und Jack Lilly (B12) entgegen. Dabei gab es einige Premieren. In der 1. Liga spielt man ja in der Regel immer in etwa gegen die gleichen Gegner. Trotzdem haben wir alle drei bisher noch nie gegen Kemal und auch alle noch nie gegen Markus gespielt. Dies ist vorallem im Fall von Markus erstaunlich. Als einziger von uns hatte ich auch noch nie gegen Jack gespielt, Frick scheint für mich komplettes Neuland zu sein. 
Da José Geschäftsessen hatte spielten wir also mit Hartmut, Urbi und mir. 
Beim Einspielen fühlten sich Urbi und ich ziemlich lausig. Wenig Ballgefühl und wenig Bewegung war im Spiel. Dass das nicht unbedingt schlecht sein muss, bewiesen anschliessend die Spiele. Die Fricker hatten nicht den besten Saisonstart erwischt, dies auch unter anderem, weil Markus mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte. Dass das Vertrauen nach wie vor nicht da war, war beim spielen schnell ersichtlich. So war "nicht zu viel machen, nicht zu viel bewegen" gegen ihn eine gute Taktik. Machte zwar nicht so viel Spass, war aber effektiv. Hartmut traute sich da schon mehr zu und spielte offensiver. Er kann das halt ;-)
Auch mit Jack hatte Hari überhaupt keine Mühe und gewann 3:0. Urbi musste nach 2:0 Führung noch in den 5. Satz, in dem er sich endlich durchringen konnte aktiver zu spielen und so konnte er das Spiel doch noch nach Hause bringen. Ich konnte nach schwachem Start zulegen, musste eifach schauen, dass ich möglichst wenig mit der Noppe spielte, da es ansonsten jeweils einschlug. In 4 Sätzen ging das Spiel schlussendlich an mich. 
Das Doppel war ein ewiges Hin und Her. Geprägt von vielen Fehlern auf beiden Seiten konnte die Fricker am Ende noch eine Schippe drauflegen und sich im 5. Satz gegen Hartmut und mich durchsetzen. 
Bleiben noch die Spiele gegen Kemal. Dieser äusserst nette Kerl aus Deutschland ist wahrlich ein Gewinn für unsere 1. Liga. Mit seinen spinreichen Bällen stellte er Hartmut vor grosse Probleme und schlug ihn 3:1. Ich konnte seine Topspins relativ gut lesen, war fast nur am Blocken und konnte mich nach 2:0 Satzführung am Ende in 5 Sätzen durchzittern. Das mit den 3 Siegen an einem Abend wurde also gerade rechtzeitig durchgedacht. 
Das letzte Spiel Urbi - Kemal entscheid, ob wir mit den erhofften 3 Punkten oder sogar mit deren 4 zum Bier übergehen würden. In einem Spiel mit vielen tollen Ballwechseln setzte sich Kemal nach Abwehr eines Matchballs im 5. Satz durch. Seine 3 Siege sparte sich Urbi also fürs nächste Spiel auf winkEndergebnis 7:3 für uns, das nehmen wir gerne! 

Für Teil 2 des Abends verschoben wir uns ins Carbonara. Begonnen hat dort alles total gesittet mit Bier, Pizza und Diskussionen. Irgendwann bestellte der Präsi Jägermeister. Pati liess sich nicht lumpen und füllte die Gläser ziemlich ordentlich und da begann der Schlamassel.
Irgendwann standen der Präsi und der Vize am Pizzaofen

Urbi schaute tief ins Glas


Zitat Hartmut im Chat: "Chefpizzabäcker und Geselle...😅" 

Hartmut war mit Bier und Gin Tonic auch ordentlich dabei. Seine Ziele, die er sich nach einem Gespräch mit Markus Korner gesetzt hat, setzt er also konsequent um laughing

Der Abend war lang wie es sich gehört nach einem wichtigen Sieg, das Erwachen am nächsten Tag ein bisschen mühsamer. Weiter gehts im Abstiegskampf bereits am Montag gegen Aesch 2. 

Danke Stefu für das Coaching und danke Pati für die festen und flüssigen kulinarischen Höhenflüge! 

Hopp Oute 1!








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