29 Januar 2017

Speckbrettli-Turnier 2017

Written by Severin

Hallo, hier ist Severin Heller. Ich bin seit heute auch als Autor auf dieser Webseite unterwegs. Leider habe ich jedoch noch keinen eigenen Autornamen, deswegen heisse ich Peter bis es auch den Autor Severin gibt. Aber nun zum Bericht von gestern:

Gestern (und noch knapp heute) fand das Speckbrettliturnier im Säli in Olten statt. Es waren 18 Leute anwesend, unter anderem Willi und Mathis von Spreitenbach, Larissa Stebler und auch Adci (der zwar von Dominik vergessen wurde, bis er in der Halle stand, aber er war da). Der jüngste war Suvirr, der zwar zweitletzter wurde, jedoch auch bemerkenswert gespielt hat. Am Anfang spielte man in zwei 9er Gruppen alle gegen alle. Um dann den Gesamtsieger krönen zu können, wurde in 6er Gruppen weitergespielt und am Ende stand auch der Sieger: Der Organisator des Turniers persönlich: Dominik Zeltner. Ist da wirklich alles mit rechten Dingen zugegangen? Ist es das Shampoo, das er den Tag vorher über das Brettli auslaufen liess, das dazu führte, dass das Brettli klebrig wurde und er Topspins ziehen konnte? Wahrscheinlich liegt es jedoch am Bizeps, zu diesem Thema jedoch später noch mehr...Auf jeden Fall ist er jetzt der Speckbrettli-König von Olten im Jahre 2017. Gratulation! Zweiter wurde Kusi Weber und dritter Hans.

Hat Dominik seine Hand rasiert? Oder sieht das nur so aus? ;)

Gespielt wurde übrigens mit den alten orangen Bällen, denn um diese war es nicht schade, wenn man mit dem Brettli «feschter!» gespielt hat und die Bälle auseinander brachen, bevor sie noch den Tisch erreicht haben.

Ein Höhepunkt des Turniers waren sicher auch die hochintelligenten Sprüche auf den Brettli der Spieler. Auf Urbi’s Brettli stand: «Jojo Zäutnerli, du chasch no lache!». Auf jeden Fall ein moralischer Satz. Willi’s Brettli war der «Zeltner Killer», aus dem dann doch leider nichts wurde, denn dieser wurde ja Sieger. Auf dem Sieger-Brettli war ein grosser Bizeps abgebildet (der sicher nicht seinen Bizeps darstellt) und darunter stand «gäu Urbi?». Hier ist noch die Rangliste des Turniers:

Spannend wurde es übrigens im Duell Häusler - Jäger. Die beiden mussten zum Schluss um einen einzigen Entscheidungspunkt spielen. Das Einspielen durfte da aber auf keinen Fall fehlen.

Nach diesem coolen Turnier ging es friedlich weiter. Dominik hat uns alle zu einem Fondue bei ihm zu Hause eingeladen. Sein Bruder hatte wahrscheinlich keine Lust auf so viel Besuch zu Hause, also ist er «per Zufall» gerade ausgezogen. Nach dem Tischtennis wurde jetzt auch noch Fussball gespielt, denn bei Zeltners in der Stube steht ein Döggelichaschte. Das Siegerteam war sicherlich Heller-Zeltner, die zusammen keinen Match verloren haben. Nachdem sich auch das Fussballfieber etwas beruhigt hat, gab es Fondue. Von einer einzigartigen und sehr vorsichtig gewählter Käsemischung kann hier nicht wirklich die Rede sein. Fein war die Fertigmischung dennoch sehr. Man muss ja auch beachten, dass man für 18 Personen eine ziemliche Menge bräuchte. Auch zum trinken gab es auf jeden Fall genug. Der Wein ging aufs Haus und das waren sage und schreibe 18 Flaschen Weisswein. 11 davon waren dann am Ende des Abends noch übrig, doch an Toni lag es sicher nicht, wie er auch den Eltern von Dominik versicherte, als diese vom Ausgang wieder zurückkamen. Für die «Nichttrinker» gab es den legendären Migros Ice Tea. Wie jeder weiss, trinkt Dominik ja nicht viel Anderes als diesen Ice Tea.

Zum Abschluss des wunderschönen Tages gab es auch noch ein feines Dessert. Jasmin, die Mutter von Vanessa (eine unserer Juniorinnen), backte einen leckeren Zwetschenkuchen. Dominik war auch tätig in der Küche und backte einen superguten Schokoladenkuchen und Beat brachte noch einen Fruchtsalat. Mit der Zeit mussten auch die ein oder anderen ein Haus weiter und es blieben nur noch Toni, Dominik, Kuseli, Urbi und ich. Der Zeltner pries wieder einmal mit seinem «Riesen-Bizeps» und Toni schoss ein Foto von unserern Bizeps’. Wirklich gross ist der von Dominik aber nicht, wie man auf dem Bild sehen kann.

Bald musste auch Toni ein Haus weiter. Urban war an diesem Abend so gut gelaunt wie wir ihn noch nie gesehen haben. Was dies für Auswirkungen hatte auf Kuseli, sollte ich jetzt nicht genauer erörtern, jedoch hatten wir es supergut und lustig zusammen. Die vier U24-Spieler meldeten sich dann in der späten Nacht noch zur Eisbergtrophy am 12. Februar in Kirchberg an. Um viertel vor eins war dann auch da Schluss und wir gingen nach Hause. Bei Urban weiss ich zwar nicht, ob er wirklich nach Hause kam, denn die oben erwähnte gute Laune und ihre Auswirkungen, führten dazu, dass er vielleicht immer noch in der Aare liegt, wo ihn Kuseli hineingeworfen hat.

Das Turnier, der Abend und das Fondue waren es auf jeden Fall wert zu kommen. Es war ein super Anlass! Hier findet ihr noch mehr Fotos, die grösstenteils von Markus Jäger zur Verfügung gestellt wurden.Vielen Dank an Dominik für die Organisation des Turnieres und für die Einladung zu dir!

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