08 August 2021

Trainingsweekend in Filzbach

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe

Ende Juli hiess es traditionsgemäss: Ab nach Filzbach ins Trainingswochenende! Von Freitag bis Sonntag war Tischtennis Trumpf. Oder wie Hartmut es nannte: "Das ist wie Ferien. Drei Tage lang nur essen, trinken, schlafen, Tischtennis und Whirlpool."

Mit mehr als 20 Anmeldungen waren wir dieses Jahr ausgebucht. Erfreulicherweise kamen mit Kenneth, Hendrik und Mathis auch 3 Nachwuchsspieler mit, die sich bestens in die Gruppe einfügten. Hendrik feierte dabei am Sonntag seinen 15. Geburtstag und verzichtete auf seine deswegen ursprünglich für Samstagabend geplante Abreise, da es keine bessere Geburtstagsfeier als mit dem TTCO gibt wink

Die Trainings wurden wie seit mehr als 10 Jahren hervorragend von Andrzej Truszczynski geleitet. Diesmal brachte er seinen Arbeitskollegen Moussa mit, welcher einfach ein verlängertes Ferienwochenende machte. Mit seinen perfekten Andrzej-Parodien eroberte er in kürzester Zeit unsere Herzen. Wir machen ja schon lange heimlich solche Parodien, konnten aber von Moussa noch einiges lernen tongue-out

Nachfolgend das Wochenende als Bildergeschichte:


Vorbereitung ist das A&O. Deshalb gingen Urbi und ich zur Erholung vor dem anstrengenden Wochenende am Donnerstag nach Rheinfelden ins Sole Uno. Dies in allerbester Gesellschaft, Familie Wetzel aus Gornsdorf kam mit uns Salzluft inhalieren. Die hätten eigentlich Ferien in der Schweiz inklusive Filzbach geplant gehabt, mussten diese dann aber wegen ständig ändernder Einreisebestimmungen der nervösen tüüütschen Regierung absagen und begaben sich schliesslich ins Grenzgebiet, um für Tagesausflüge in die Schweiz zu kommen. 


Nach dem Thermalbadbesuch gabs noch ein bisschen Sightseeing sowie ein Restaurantbesuch auf der deutschen Seite. 


Am Freitagmorgen gings dann los und wir wurden von Regi in aller Herrgottsfrüh an den Bahnhof zitiert. Wie es sich für unseren Verein gehört reisten die meisten gemeinsam mit dem Zuge an. Via Zürich stiegen wir in Näfels/Mollis aufs Postauto um. Hendrik schien auch da aufgrund der Müdigkeit die Sonnenstrahlen noch nicht so zu vertragen. 


Übernachtet wurde wie letztes Jahr im Containerdorf. Anhand der Höhlenmalereien war ersichtlich, dass wohl schon die eine oder andere pubertierende Gruppe hier genächtigt hatte. 


In allen Innenräumen abgesehen von den Sporthallen herrschte Maskenpflicht. Im Zimmer liessen jedoch auch Adci und Larissa die Masken fallen, respektive fein säuberlich aufhängen. Weitergehende Schutzmassnahmen bleiben selbstverständlich Privatsache und werden an dieser Stelle nicht weiter thematisiert tongue-out


Verglichen mit letztem Jahr hat sich einiges getan. Die neue Unterkunft - bezugsbereit soll sie Ende Jahr sein - ragt bereits über das Gelände. 


Bei einer Führung durch die Baustelle konnte wir auch die Aussicht vom 7. Stock bestaunen. Hier wird sichs zukünftig sehr gut leben! 


Die beiden Baustelleninspektoren Florian und Dominik gaben nach kritischer Beäugung ein gutes Zeugnis ab. Wetzels kamen unser Trainingslager am Samstag für einen Tagesausflug mit 2 schweisstreibenden Trainingseinheiten besuchen.


Dass die richtige Vorbereitung das A&O ist, wurde bereits weiter oben erwähnt. Roli die Legende hat deshalb seine Tasche fein säuberlich gepackt, damit es auch niemandem an irgendetwas fehlen musste.

Was allerdings auch nicht fehlte, war ein blutunterlaufener Ring um Rolis Nasenspitze am Sonntag Morgen. Tja, wenn man beim Killepitsch alles gibt, kann so ein Deckelchen auch mal Schaden anrichten. In den Tagen danach bekam ich von einer geheimen Quelle dieses Symbolbild zugespielt, das zeigt, wie Roli wohl zu dieser Zeit gerade rumgelaufen ist wink


Trainiert wurde selbstverständlich mit voller Intensität. Andrzej hatte seine liebe Mühe bei dieser Gruppe mit vielen neuen Gesichtern den Überblick über die Namen zu behalten. Obwohl Mathis zuerst auf sämtlichen Shirts seinen Namen aufgedruckt hatte, wurde er immer Denis genannt. Hatte er einmal ein Shirt ohne Namen, nämlich das seinen Ex-Vereins, nannte ihn Andrzej plötzlich nur noch Aarau. 
Hopp Aarau! 


Nach den Trainings wirkte ein Besuch im Whirlpool Wunder. Für die entspannende Atmosphäre sorgte klassische Musik....der Marke Ballermann 


Kenneth hat nicht nur Talent im Tischtennis, sonder auch beim Selfies machen. Das freut den Schreibenden natürlich enorm! 



Nach dem Abendtraining wurden Bratwürste gegrillt und gekillt. Chefgrillmeister Urbi bewies dabei, dass er nicht nur am Präsidentenzepter und am Tischtennisschläger ein feines Händchen hat, sondern im Gegensatz zu einem Präsidenten-Vorgänger (Name geheim) auch perfekt goldbraune Würste zubereiten kann wink Während sich die Jungmannschaft mit Wasser begnügte und alle anderen ihre Elektrolyt-Speicher mit Bier auffüllten, gönnte sich Markus Thöni seinen legendären halben Liter Milch. 



Larissa ging in eine ähnliche Richtung, allerdings musste sie aufgrund eines verlorenen "1zuwieviel" einen ganzen Becher Schoko-Berliner-Luft trinken. Zusätzlich zu der Runde normaler Berliner Luft, die gerade anstand. 



Apropos 1zuwieviel: Auch die Jungs verloren ein solches. So mussten Adci, Urbi, José und Zäutnerli um halb 2 am Morgen bei stömendem Regen unter den Wasserfall, der vom Hallendach kam, stehen. Wellness pur, das hat jeglichen Muskel- und sonstigen Kater im Nu eliminiert. 


Böse Zungen behaupten, Adci und Dominik seien extra am Mittwoch vor Filzbach zum Feuerwerksverkauf Erlinsbach gefahren, hätten sich da von der Expertise der Dorfjugend beraten lasen welche Knallteufel die lautesten seien und im grossen Stil eingekauft, sodass Larissa nie und nirgendwo sicher war. Aber das sind wirklich nur böse Zungen




Alle Spuren wurden selbstverständlich mit vereinten Kräften beseitigt. Zwei am arbeiten, während der Rest zuschaut, das Erfolgsrezept jeder guten Baustelle. 


Schäden gab es aber dennoch zu vermelden: Nebst einem Haufen kaputter Bälle (Kuseli!!!!!) ging noch ein Schrankschlüssel in der Unterkunft zu Bruch. Personenschäden gab es aber erfreulicherweise keine, Muskelkater mal ausgenommen


Am Sonntagmorgen holten die einen vor dem Training in der Halle noch eine halbe Stunde Schlaf nach


Andere taten dies auf der Heimfahrt am Nachmittag



Das Abschliessende Gruppenfoto musste wegen dem zu diesem Sommer passenden miesen Wetter nach drinnen verlagert werden. Heinz wäre jedoch für ein Foto draussen parat gewesen. 



Zum Schluss gebührt der Dank an Regi für die gewohnt souveräne und perfekte Organisation. Wie immer hast du uns ein grossartiges Trainingsweekend mit viel Freude und Gelächter ermöglicht! 
Aus Dankbarkeit waren wir ja 3 Tage lang so mega nett, dass du uns diesmal nie mit dem Morgechlapf drohen musstest innocent






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