01 September 2021

YSZ Competition - Endlich wieder mal ein Turnier!

Written by Dominik Zeltner, Posted in Turniere



Es gab mal Zeiten, in denen ich fast jedes Wochenende in irgend einer Halle irgendwo in der Schweiz an irgend einem Turnier war. Meistens war ich da mit Marc Pokale, Ruhm und Ehre sammeln wink

In den letzten Jahren wurden die Turnierbesuche zwar grundsätzlich schon seltener, aber dass irgendwann 2 Jahre vergehen würden bis zum nächsten Turnier war nie der Plan. Der Grund dafür war natürlich die Coronapandemie, durch die die Turniere reihenweise abgesagt werden mussten. 
Letztes Wochenende war es nun mal wieder so weit. Young Stars Zürich organisierte in der Sporthalle Utogrund die YSZ Competition. Urbi bemerkte das zum Glück gerade noch rechtzeitig, war das Turnier doch innerhalb von Stunden ausgebucht. 
So nahmen Urbi und ich am Samstag teil. Gespielt wurde in den hauseigenen Elo-Zwölferserien, sodass jeder Spieler viele Spiele auf sicher hatte und vor allem nur gegen ungefähr gleich klassierte Spieler antreten konnte. Wobei die Elo-Punkte momentan vor allem bei jungen Spielern, die zwar fleissig trainieren, aber keine Wettkämpfe spielen und somit ihr Punktekonto nicht aufstocken konnten, häufig nicht mit dem Spielniveau übereinstimmen. 

Früh morgens (für einen Samstag) machten wir uns also top motiviert und voller Vorfreude auf das erste Turnier seit langem mit dem Zug auf den Weg nach Zürich. Dort wurden wir von YSZ Vizepräsi (einen Präsi haben die momentan gar nicht) Emre Imamoglu (seine Berichte sind übrigens äusserst lesenswert - Vizepräsis sind halt schon gute Cheiben) empfangen und zu unseren Tischen geführt. 

Wir waren schnell akklimatisiert, da sich eigentlich im Vergleich mit früher nichts geändert hat. Immernoch die gleichen Tischtennis-Psychos und Legenden wie immer waren anwesend. Einzig Stinki-Stinki aus dem Tessin fehlte für einmal. 
Urbi und ich waren in der gleichen Serie eingeteilt, wobei es wegen kurzfristigen Abmeldungen zu einer 6er sowie einer 5er Gruppe kam. Urbi erwischte die 6er Gruppe, ich die 5er. Die Vorfreude entwich bei Urbi ziemlich schnell. Er erwischte keinen guten Tag, brachte sein gewohntes Niveau nicht und jedes mal wenn es eng wurde, hatte der Gegner Netz- oder Kantenball. 


Wobei ich hier das Beweisfoto habe, dass Urbi derjenige mit dem Netzroller war tongue-out

So gingen leider alle 5 Gruppenspiele zu Gunsten des Gegners aus. Wobei auch gesagt werden muss, dass Urbi Elo-mässig der Tiefstklassierte dieser Gruppe war.
Ich schloss die Gruppe mit 2 Fünfsatz-Siegen sowie 2 Viersatz-Niederlagen ausgeglichen auf Rang 3 ab. 
Im Anschluss an die Gruppenspiele wurden noch übers Kreuz mit der jeweils anderen Gruppe in 2 Runden Best of Seven die Ränge ausgespielt. 
Hier konnte sich Urbi im letzten Spiel, in dem es um den Oberlooser ging, noch einmal reinbeissen und den Wädenswiler (die Säcke haben sich die gleichen wunderschönen Shirts wie wir unter den Nagel gerissen!!) im 7. Satz wegputzen. 
Somit beendete unser Präsi das Turnier standesgemäss mit einem Sieg, ganz im Gegensatz zu mir. Ich konnte das erste Platzierungsspiel gegen einen Nöppeler, der früher anscheinend mal recht gut war, knapp gewinnen. Im Spiel um Rang 5 ging ich dann gegen den jungen Ramon Wittwer 4:0 unter. 

Auf jeden Fall war es eine coole Sache, wieder mal an einem solchen Turnier teilzunehmen, hat Spass gemacht. 
Im Anschluss ging Urbi irgendwo in die Luzerner Pampa, wo eine Hundsverlochete mit Festzelt und Malle-Sound war saufen und ich gesittet in Olten mit der Familie essen. Also jeder das, was ihm an diesem Abend gut tat wink


Wichtig bleibt noch zu erwähnen, dass wir dieser Aufforderung an der Hallenwand nachgekommen sind, unseren Hockey-Hooliganismus unterdrückten und gewaltfrei blieben wink















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